Werder feiert Richtfest auf „Platz 11“
NÄCHSTER MEILENSTEIN DES INFRASTRUKTUR-PROJEKTS IN DER PAULINER MARSCH ERREICHT
12.11.25 von Judith Zacharias | 4 Min
Der Richtkranz hängt, der SV Werder Bremen hat Richtfest gefeiert: Der Rohbau der neuen Anlage auf „Platz 11“ ist fertiggestellt und wurde am Mittwochnachmittag von SVW-Geschäftsführer Tarek Brauer, Staatsrätin Wiebke Stuhrberg, Sportamts-Leiter Christian Zeyfang, SVW-Infrastrukturleiter Peter Rengel und Zimmermeister Harald Grabau gemeinsam mit den beteiligten Gewerken eingeweiht.
Tarek Brauer, Geschäftsführer Organisation und Personal bei Werder, eröffnete die Veranstaltung vor rund 100 Mitarbeitenden und geladenen Gästen, unter denen unter anderem Vize-Präsidentin Claudia Lasch und Geschäftsführerin Anne-Kathrin Laufmann weilten.
„Wir können nicht oft genug betonen, wie wichtig uns der Baufortschritt auf dieser Anlage ist - für unseren Nachwuchs, für den Leistungs- und Breitensport, für unser Selbstverständnis. Wir schaffen hier zukunftsfähige Strukturen", betonte der 47-Jährige. „Unser Ziel ist es, den modernisierten „Platz 11" bis zum Sommer 2026 fertigzustellen. Da liegen wir weiterhin voll im Zeit- und Kostenplan - vor allem dank der Arbeit der Handwerker*innen, die das Projekt mit großer Leidenschaft und mit großem Commitment vorantreiben. Und das feiern wir heute."
Mit dem Richtfest ist ein wichtiger Zwischenschritt in der Modernisierung von „Platz 11“ erreicht. Die laufenden Arbeiten beinhalten die umfassende Sanierung der bestehenden Gebäude. Nach Abschluss der Bauarbeiten zur Saison 2026/27 wird die Anlage über moderne Kabinen, erweiterte Medizinbereiche, zusätzliche Sanitäranlagen, eine Mixed Zone, einen neuen Pressebereich sowie eine erneuerte Gastronomiefläche verfügen. Damit entsteht eine zeitgemäße und leistungsfähige Spielstätte, die den Anforderungen der Google Pixel Frauen-Bundesliga ebenso gerecht wird wie den Bedürfnissen des Nachwuchs- und Breitensports.
Investition in Sport, Nachwuchs und Stadtbevölkerung
Die Modernisierung von „Platz 11“ ist ein zentraler Bestandteil der infrastrukturellen Weiterentwicklung in der Pauliner Marsch. Mit dem Projekt setzt der SV Werder Bremen ein klares Zeichen für die nachhaltige Förderung des Frauenfußballs und die Stärkung des Nachwuchsleistungs- sowie Breitensportbereichs. Gleichzeitig wird die über Jahrzehnte gewachsene Bedeutung des Standorts für den Verein und den bremischen Sport deutlich. Als Bezirkssportanlage steht „Platz 11“ der gesamten Bremer Bevölkerung zur Verfügung und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur sportlichen Infrastruktur der Stadt.
Wiebke Stuhrberg, Staatsrätin beim Senator für Finanzen der Freien Hansestadt Bremen, hob diese zentrale Bedeutung der Anlage für die Stadt ebenfalls hervor: „Mit der gebündelten Sanierung treiben wir die Professionalisierung der Sportinfrastruktur in Bremen voran. Wichtig war uns eine Baumaßnahme aus einer Hand, die die städtischen Bedarfe langfristig sichert – das ist uns bisher sehr gut gelungen.“ Christian Zeyfang, Leitung Stabsreferat Sport & Amtsleiter des Sportamts Bremen ergänzte: "Dieses Projekt und seine Ausstrahlung hier im Herzen von Bremen sind von überragender Bedeutung - insbesondere für den Sport, aber auch für den Bereich Peterswerder mit all seinen unterschiedlichen Attraktivitäten. Dadurch, dass die Anlage hier massiv für alle Beteiligten verbessert wird, kann dieses Herzstück für Bremen noch einmal ganz anders strahlen."
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