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„Freue mich darauf, der Mannschaft etwas zurückzugeben“
LENA PETERMANN ABSOLVIERT ERSTMALS TEILINTEGRATIVES TRAINING
19.11.25 von Maximilian Prasuhn | 2 Min
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Auch das nasskalte November-Wetter konnte ihre Freude nicht trüben, schließlich hatte Lena Petermann lange auf diesen Moment gewartet. Am Mittwoch bestritt Werders Sommer-Neuzugang erstmals gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen eine Trainingseinheit, wenn auch zunächst teilintegrativ. „Es war mega schön, nach so langer Zeit mit den Mädels auf dem Platz zu stehen. Das hat wirklich Spaß gemacht“, sagte sie freudestrahlend im Anschluss.
Eine Knieverletzung setzte Petermann lange außer Gefecht. Ihr letztes Pflichtspiel absolvierte sie im Mai 2024, damals noch für Leicester City gegen den FC Liverpool. Im Juni dieses Jahres heuerte die gebürtige Cuxhavenerin dann an der Weser an und setzte hier ihre Reha fort. „Es ist natürlich etwas schwierig, wenn du in einen neuen Verein kommst und direkt verletzt bist. Du findest noch nicht die richtige Bindung zum Team. Nichtsdestotrotz hat mich die Mannschaft super aufgenommen, mich immer wissen lassen, dass ich ein Teil von ihnen bin. Das Gute ist auch, dass meine Reha in den letzten Monaten sehr gut verlief und ein Ende in Sicht war.“
Noch verfolgt die 31-Jährige vom Spielfeldrand die Partien und die erfolgreiche Entwicklung, die die Elf von Cheftrainerin Fritzy Kromp bislang zurücklegte. „Man hat einfach gesehen: vom ersten Spiel bis jetzt haben wir einen Fortschritt gemacht und sind als Team zusammengewachsen, das wurde vor allem nochmal im Pokal in Leipzig deutlich – das war ein totaler Fight“, empfand Petermann. „Es ist schön zu sehen, dass das, was die Trainer wollen, die Mannschaft gut umsetzt. Das ist ein guter Start für uns gewesen, an den wir jetzt aber anknüpfen wollen.“
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In absehbarer Zeit will dann auch Petermann aktiv mitmischen. „Das ist meine erste Woche, in der ich teilintegriert werde. Wir überstürzen aber nichts, nach so langer Zeit kommt es nicht auf zwei oder drei Wochen an. Da werden wir mit Bedacht die Intensität und die Anteile steigern. Ich freue mich darauf, der Mannschaft endlich etwas zurückzugeben und dass es bis dahin hoffentlich nicht mehr so lang dauert.“
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