U17 marschiert weiter
DIE NACHBERICHTE VOM NACHWUCHS DER WERDERFRAUEN
01.12.25 von Linus Karzig | 3 Min
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Am Wochenende waren zwei Nachwuchsteams der WERDERFRAUEN im Einsatz. Die 2. Frauen waren zum Jahresabschluss bei Hannover 96 gefordert, während die U17 Hertha BSC zu Gast hatte. Die U15 hat die Winterrunde in der Landesklasse bereits unter der Woche gegen den FC Oberneuland abgeschlossen. Die Nachberichte auf WERDER.DE.
Hannover 96 - SV Werder Bremen II 3:1 (2:1)
Für die 2. Frauen stand am Sonntag das letzte Spiel des Jahres an. Das Team von Micha Alexander war in der niedersächsischen Landeshauptstadt bei Hannover 96 gefordert. Nach der zuletzt schneebedingten Absage des Spiels gegen die SpVg Aurich wollten die Grün-Weißen das Jahr mit einem Erfolgserlebnis beenden. Nach einem guten Start in die Partie schlugen dann aber die Hannoveranerinnen zu und gingen durch Dose (17.) in Führung. In der 36. Minute kam der SVW durch Melina Kunkel zwar zum Ausgleich, doch noch vor der Halbzeit gingen die Gastgeberinnen durch Dombrowa erneut in Führung (45.+1). Nach dem Seitenwechsel bekam das Team von der Weser keinen richtigen Zugriff mehr auf das Spiel und kassierte in der 52. Minute das Tor zum 3:1-Endstand. Durch die Niederlage überwintern die 2. Frauen auf dem 10. Tabellenplatz. Am 08. März geht es in der Liga gegen Victoria Hamburg weiter.
2. Frauen-Coach Micha Alexander: "Gegen Hannover sind wir auf eine gute Regionalliga-Truppe getroffen, die mit sehr viel Power im Spiel agiert und eine gute Physis gezeigt hat. Aber auch mit dem Ball haben sie gute Lösungen gefunden. Nach dem Rückstand kommen wir gut zurück, machen den Ausgleich, fangen uns dann aber unnötig noch vor der Halbzeit das 2:1. Nach der Pause macht Hannover dann in deren Druckphase das 3:1, während wir es verpassen unsere guten Offensivaktionen in Tore umzumünzen."
Aufstellung: Jeschke - Wiese, Hanschen (90. Siedler), Bertram, Becker, Töpfe, Stamme (76. von Essen), Kunkel (76. Kleinekathöfer), Rodel, Tomfohrde, Menzel (46. Dirks)
Tore: 1:0 Dose (17.), 1:1 Kunkel (36.), 2:1 Dombrowa (45.+1), 3:1 Obara (52.)
SV Werder Bremen U17 - Hertha BSC U17 3:1 (1:0)
Die U17 war am Samstag gegen Hertha BSC gefordert. Die Mannschaft von Alex Kluge ging als Tabellenführer der B-Juniorinnen Regionalliga Nord in die Partie und wollte diesen Platz auch gegen die Gäste aus Berlin weiter festigen. Die Grün-Weißen kamen gut in das Spiel und gingen bereits nach elf Minuten durch Zoe Meinke mit 1:0 in Führung. Diesen Vorsprung nahmen die Werderanerinnen dann auch mit in die Pause und kamen anschließend stark wieder aus der Kabine. In der 54. Minute legte Catelyn Zimmermann das 2:0 nach, ehe Matilda Schütte in der 61. Minute mit dem 3:0 endgültig den Deckel zumachte. Zwar kamen die Berlinerinnen kurz vor Schluss durch Anna Michel noch zum Ehrentreffer (89.), der souveräne Sieg war den Werder-Juniorinnen jedoch nicht mehr zu nehmen.
U17-Trainer Alex Kluge: "Wir haben über die kompletten 90 Minuten ein gutes Spiel gemacht und die Hertha gut wegverteidigt, sodass sie eigentlich keine größeren Tormöglichkeiten hatten. Auf deren körperliches Spiel haben wir uns gut eingestellt und dagegengehalten, was gar nicht so einfach war. Unsere Tore machen wir dann zu guten Zeitpunkten und holen uns den insgesamt verdienten Sieg."
Tore: 1:0 Meinke (11.), 2:0 Zimmermann (54.), 3:0 Schütte (61.), 3:1 Michel (89.)
Aufstellung: Martens - Ernst (76. Brugner), Schütte, Meyer, Drechsel (61. von Essen), Zimmermann (75. Adams), Hambrock, Grumbrecht (70. Becker), Linge, Miesner, Meinke (60. Wilden)
FC Oberneuland - SV Werder Bremen U15 2:0 (2:0)
Für die U15 war die Winterrunde in der Landesklasse bereits unter der Woche beendet. Das Team von Rieke Hüsker war am Mittwoch, 26. November beim direkten Tabellennachbarn FC Oberneuland gefordert. Im Kampf um den zweiten Platz in der Tabelle mussten sich die Grün-Weißen nach zwei frühen Toren mit 2:0 geschlagen geben.
U15-Trainerin Rieke Hüsker: "Unter dem Strich waren wir die spielerisch bessere Mannschaft und hätten uns mit unseren Torchancen sicherlich das ein oder andere Tor verdient gehabt. Am Ende waren wir dann nicht kaltschnäuzig genug und haben uns auch phasenweise zu weit hinten reindrücken lassen. Oberneuland war körperlich einfach überlegen, wo wir auch nur schwer mit unsere technischen Fähigkeiten gegenhalten konnten."
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