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Mit 10:0-Lauf: Werder bejubelt ungefährdeten Heimsieg
Spielbericht zum 34:26-Heimsieg gegen den TuS Lintfort
05.09.25 | 2 Min
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Der SV Werder Bremen hat seine Heimaufgabe in der 2. Alsco Handball-Bundesliga Frauen souverän gelöst: Gegen den TuS Lintfort gab es einen klaren 34:26-Erfolg.
Dabei trafen die Grün-Weißen wie erwartet auf nach drei Niederlagen in Folge engagiert auftretende Gäste, die die Partie bis zum 9:9 (16. Minute) ausgeglichen gestalteten. Dann jedoch sorgten die Werderanerinnen vor 300 Fans in der Klaus-Dieter-Fischer-Halle auf furiose Weise früh für klare Verhältnisse: Mit einem 10:0-Lauf, zu dem auch die starke Torhüterin Wioleta Pajak mit einem Treffer beitrug, schraubte das Team von Cheftrainerin Renee Verschuren den Spielstand auf 19:9 (27.) und blieb dabei gut elf Minuten lang ohne Gegentor.
„Unser Sieg war heute nie in Gefahr“, durfte sich Verschuren nach dem Abpfiff freuen. Auch wenn der SV Werder in der zweiten Halbzeit phasenweise nicht mehr so dominant auftrat wie im ersten Durchgang. „Wir mussten uns auf die etwas offensivere Deckungsvariante des Gegners erst einstellen. Auch das Angriffsspiel von Lintfort mit einer siebten Feldspielerinnen haben wir nicht immer gut verteidigt“, analysierte die Werder-Trainerin. Der Vorsprung schmolz dadurch auf 27:23 (50.) zusammen. Dennoch durften die Gäste nicht mehr an einem Punktgewinn schnuppern, denn die Grün-Weißen nutzen die anschließenden fünf Spielminuten, um mit einem 5:0-Lauf wieder auf 32:23 (55.) davonzuziehen.
Erfreulich: Während beim personell gebeutelten SV Werder Anna Lena Bergmann, Leni Ruwe und Benita Zemke verletzt auf der Tribüne saßen, feierte Tessa Budelmann nach überstandener Fußverletzung in den letzten Minuten der Begegnung ihr Comeback. Die Linksaußen-Spielerin wird somit auch am kommenden Samstag dabei sein, wenn die Grün-Weißen, die sich durch den Erfolg gegen Lintfort mit 7:9 Zählern auf Rang neun verbessert haben, beim Tabellensechsten 1. FSV Mainz 05 antreten. Es ist das letzte Spiel, bevor die Liga aufgrund der bevorstehenden Weltmeisterschaft eine mehrwöchige Pause einlegt.
Für den SV Werder spielten: Wioleta Pajak (1), Yasmin Friesen – Luca Schumacher (10), Malin Pods (6), Emma Ruwe (5/3), Luise Albert (3), Meike Becker (3), Alina Defayay (3), Mara Birk (1), Farina Meyer (1), Lara Niemann (1), Tessa Budelmann
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